Dienstag, 1. Mai 2012

Antigua

Gruess aus den Tropen,
gleich bei der Ankunft am uebersichtlichen Flughafen, wir mussten noch uebers Rollfeld gehen, hoerten wir schon Reggae-Sounds, ein Musiker spielte am Eingang fuer uns. Gleich relaxt und gute Laune fuer die Immigration.
Alles ging problemlos dank des Schriebs von Skipper Arne.
Die Familie stand erwartungsvoll in der Eingangshalle und wir fielen uns nach ca 8 Jahren in die Arme. Die Kinder sind auch gut drauf, Lennard war anfangs noch etwas vorsichtig, nach den ersten gemeinsamen Spruengen von Deck (Arschbombe!) ist auch das weg.
wir ankern in English Harbour, einer relativ kleinen Bucht. In ca 1km Entfernung light Falmouth Bay mit dem Antigua Yachtclub und entsprechend imposanten Yachten an den Stegen.
Es ist ganz schoen voll, die  Ankerlieger liegen fuer meine Begriffe sehr dicht zusammen, die Raceteilnehmer ankern hier auch und drueben in der grossen Bucht.
Bester Wind, manchmal boeig. Vor der eigentlichen Racing Week war die Classic Week.
Bei uns liegt eine elegante britische Yacht am Steg (wir kommen im Dinghi immer dran vorbei), davon wird jeden Abend zum Sundown 2mal aus der Bordkanone geschossen!
Die haben Stil, die Briten.

Meine Mitbringsel kamen sehr gut an, die Kiddis freuten sich ueber den Naschkram und die Besatzung arbeitet sich nun durch Spiegel, Stern und sogar Vogue.
Abends ist hier natuerlich Party. Sonntag abend gabs hier auf der Buehne eine super Saengerin, schwarz, ordentliche Rundungen, rote Haartolle und ihr Outfit (Arne war ganz begeistert0 bestand aus einem engen weissen Overall, vorne offen und einem roten Glitzer BH, gut gefuellt. Sie konnte mit allem wackeln, was sie hatte. Und dazu eine super Stimme, tolle Show. Gut dosiert kamen immer wieder ihre drei GoGo Girls auf die Buehne, sehr huebsche und gute Taenzerinnen im gleichen Outfit, nur mit Hotpants. Sehr sexy und richtig gut. Hatte leider die Kamera nicht dabei...
Die Menge besteht ausser Seglern auch aus vielen Einheimischen, man sieht die typischen Rastafari Leute, huebsche Girls, top gestylt, in jeder Auspraegung von schlank bis rund.
Unser Boot ist beeindruckend. Echte Langfahrt-Ausruestung, alles solide. Ich habe eine eigene Kammer, Klamotten sind schon untergebracht, der Koffer ist auch schon wieder voll, Kati hat ihn schon fertig gepackt.
Heute soll es evtl um die Ecke gehen, ca 10 sm nordoestlich zur Nonsuch Bay, wo man hinterm Riff ankern kann.
Momentan muessen wir aber noch den Stand zur Reparatur des Watermakers abwarten, Arne vertreibt sich die Zeit mit Deck-Schrubben.
Kati wird mir heute abend zeigen, wie sie Brot backt. Dann werden mir auch noch einige Tricks zur Lagerhaltung gezeigt, so ass wir moeglichst lange was von unseren frischen Nahrungsmitteln haben.

Geht doch nicht los,  heute abend spielt Ziggy Marley hier, kostet zwar 50 Caribische Dollar Eintritt, wir wollen aber im Dinghy bleiben und uns alles von der Wasserseite anhoeren.
AHOI
Andrea

hier sieht man, dass die Kids kreativ waren
das ist english Harbour mit dem kleinen Ort Nelson's Dockyard. es gibt ein kleines Museum und natuerlich viele Souvenirstaende.
diese Katze hat eine Bar und entspannt sich auf dem Tresen, waehrend die Angestellten ackern.

1 Kommentar:

  1. Huhu Andrea!

    Schick siehst du mit der Kriegsbemalung aus. :D - Aber als Atlantikeroberin in spe auch irgendwie angemessen. :))

    So ne Kanone brauchen wir in Wendtorf auch, ich werde die Hafenmeister mal fragen.

    Schöne Bilder,wir beneiden dich jetzt schon, dabei seid Ihr noch nicht einmal am segeln.

    Liebe Grüße,
    Sabrina+Arne

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