Montag, 25. Juni 2012

St. Michaels Mount

Nass und nass bleibt nass.
Unser Fussballabend gesterm war unterhaltsam,wie das Spiel fuer die Englaender ausging, ist bekannt. Grosses Gebruell waehrend des Elfmeterschiessens, danach war Ruhe. Wir wussten, dass in einem Club in der Stadt eine Ska Band spielt und gingen noch hin. Es war richtig voll, heiss, tierisch laut, aber lustig und wir tanzten wie die Wilden. Als die Band dann Schluss machte, waren wir durch den ganzen Krach auch recht ermattet und schlenderten zum Boot zurueck.
Heute morgen gab es nicht nur Regen, sondern alle Nachbarn waren weg. Morgen soll es evtl bei uns losgehen. Deshalb gings nach dem Fruehstuck zu Lidl, einkaufen. .\
Wir brachten den Einkauf ins Boot und da die beiden Herren ins Internet wollten, gings wieder in die Stadt, Die ganzen Festivitaeten sind vorbei, ein normaler Montag mit Regen in Suedengland. und man weiss warum der Afternoon Tea erfunden wurde.
Viel zu spaet machten wir uns doch noch auf in den naechsten Ort, Marazion. Ein kleiner alter Ort, die Attraktion ist der Mount St. Michael, der vom Dorf aus zu Fuss bei Ebbe zu erreichen ist. Aehnlich dem Mont St Michel in Frankreich mit einem Schloss auf den Felsen und .hier einem subtropischen Garten, Beides geschlossen, wir wollten aber wenigstens einmal drueben gewesen sein. Man geht ueber eine Art gepflasterten Weg, nicht weit, dauert ungefaher 15 min. Als wir hinuebergingen, leckte schon das Wasser an den Steinen. Wir konnten also keine 10 Minuten mehr bleiben, der "Majordomus" schickte uns gleich wieder weg, es ginge kein Boot mehr heute und er wollte sichergehen, dass wir trocken wieder zum Festland kommen. Kurz paar Fotos, es nieselte sowieso, dann ging es wieder zurueck.
Bald wurde nmeine Schuhe nass, Martins auch, wir mussten sie ausziehen und gingen barfuss weiter, der einzige Coole war Arne, der seine Gummistiefel trug.
Der Regen wurde immer staerker und nach Fish und Chips im oertlichen Laden ging es zu Fuss zurueck nach Penzance. Jetzt wurden wir richtig nass, also war es irgendwann auch egal ...
Nachher soll es an Bord noch Gluehwein geben.
Morgen werden wir wahrscheinlich lossegeln in Richtung Brighton. Wenn nicht der Dauerregen anhaelt und SE Wind herrscht.

Dreifaches nasses AHOI
A+M+A

Arne trägt seine Gummistiefel und freut sich schon aufs Hochwasser.
Im Hintergrund Mount St. Michael.

1 Kommentar:

  1. Ich war da mal bei sonnigen, lauen Temperaturen. War total schön, ich mag die Ecke, wo ihr gerade seid sowieso sehr! In Brighton gibt´s übrigens ein veget. Bistro. Die Eltern des Inhabers sagen, er (S. Billam) sei sehr erfolgreich. Wenn ihr später an Portsmouth vorbei segelt, grüßt mir meine (Kinder-)Heimat!
    Bettina

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