hier wieder die News vom Starlight Express: nach einer wundervollen Sternen-Segelnacht, mit Mondbegleitung in der 2. Haelfte strahlte die Sonne wieder heute morgen, als ich kurz vor 0800 (spaet!) ins Cockpit kam. Die Angel war schon ausgebracht, frischer Tee bereit und es gab auch gleich die Funkrunde. Fuer mich wieder eine Salzwasserdusche und Kurzyoga. Die Inspektion der Obstnetze ergab Bananen-Alarm. Wohlschmeckende Fruechte fuer das Muesli, traumhaft. Es gab fuer jeden eine Banane und morgen geht das so weiter,nur dass wohl dann noch die Papaya und die Mangos faellig werden ...
Wir haben auch schoene Grapefruits, auch ueberaus wohlschmeckend, noch sind die meisten gruen.
Der Tag war paradiesisch, wir haben momentan sehr gutes stabiles Wetter, der Wind kommt vorwiegend aus ESE, so dass wir um die 30 Grad im Schnitt anlegen koennen.
Spaetestens ab dem 30. Breitengrad muessen wir aber rechts abbiegen zu den Azoren. Noch ist es lange hin, auf der Karte wachsen unsere Wegpunkte aber stetig Richtung NE und wir werden diesen Tradewind auch behalten. Das Hoch wird uns hoffentlich das Abbiegen erleichtern.
Sehr interessant ist auch immer die nachmittaegliche Wetterberatungsrunde mit Herb. Er sagt ziemlich genau an, was fuer unsere jetzige Position an Wind zu erwarten ist.
Neuerdings gibts immer Kaffee und Kekse kurz vor dem Wetter, wir haben ja nun Seebeine (und -Maegen). Musik gibts auch :-)
Momentan 15 kn Wind, wir laufen 5,5 kn. Heute nacht werden wohl mehr Wolken da sein, dafuer evtl mehr Wind.
Alles gut hier, viele Gruesse und
AHOI
Arne und Andrea
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Mittwoch, 16. Mai 2012
Dienstag, 15. Mai 2012
24 15 N / 57 47 W
Sterne und Wind.
Wir hatten eine tolle Nacht, die beste bisher. Endlich richtig trocken, ein feiner Wind brachte uns gut voran und die Sternenpracht reichte bis zum Horizont. Man fuehlt sich wirklich beschenkt. Um 0000 begann meine Wache und anfangs war ich so muede, dass ich nur ganz vorsichtig im Cockpit herumkroch. Wir haben einen Schlafsack, in den wir uns verkriechen, wenn wir unsere 20-Minuten Pause nehmen. Wir stellen uns dann die Eieruhr auf 20 Min und dann kann man vor sich hin doesen oder sogar schlafen. Oder Sterne gucken. Es ist wunderbar. Als meine Schicht um 0300 zu Ende ging, wollte ich gar nicht aufhoeren, aber der Wachplan muss ja eingehalten werden.
Heute morgen war schoenste Sonne, Arne hatte schon den Wetterbericht bekommen, Tee gekocht und war gut drauf. Um 0800 findet die Seglerkonferenz des Atlanic Homerun Net statt und waehrend er teilnahm, gab es fuer mich eine schoene Eimerdusche mit Seewasser mit nachfolgender Trocknung durch Wind und Sonne. So wie man sich das vorstellt als Landratte.
Etwas segel-angepasstes Yoga konnte ich auf dem Achterdeck auch noch praktizieren und dann gabs Muesli mit Mango und Papaya.
Wir gerieten noch in einen leichten Squall, aber insgesamt ist die Wetterlage bedeutend stabiler geworden. Nach wie vor werden wir Ostwind haben, wir erwarten das Hoch um die Biege zu machen Rictung Azoren.
Unser Nachmittag war sehr entspannt, ich fuehlte mich wie ein Kreuzfahrtpassagier, es gab einen Snack aus den restlichen Nudeln und danach schoen Kaffee und Waffeln bei guter Musik.
Am fruehen Abend nahm Arne seine Dusche, der Atlantik hat noch 26,5 Grad. Knapp dran am Seemanns-Null, wie Arne bemerkte. Seemanns-Null sind 25 Grad Wassertemperatur ...
Was sollen wir da in der Ostsee sagen?
Heute abend gab es Pellkartoffeln, Gurkensalat und Spiegeleier. Dazu einen guten Roten (Traubensaft.
Jetzt gibt es wieder die Sternenshow umsonst und draussen.
Uns geht es sehr gut, viele Gruesse
Andrea und Arne
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Wir hatten eine tolle Nacht, die beste bisher. Endlich richtig trocken, ein feiner Wind brachte uns gut voran und die Sternenpracht reichte bis zum Horizont. Man fuehlt sich wirklich beschenkt. Um 0000 begann meine Wache und anfangs war ich so muede, dass ich nur ganz vorsichtig im Cockpit herumkroch. Wir haben einen Schlafsack, in den wir uns verkriechen, wenn wir unsere 20-Minuten Pause nehmen. Wir stellen uns dann die Eieruhr auf 20 Min und dann kann man vor sich hin doesen oder sogar schlafen. Oder Sterne gucken. Es ist wunderbar. Als meine Schicht um 0300 zu Ende ging, wollte ich gar nicht aufhoeren, aber der Wachplan muss ja eingehalten werden.
Heute morgen war schoenste Sonne, Arne hatte schon den Wetterbericht bekommen, Tee gekocht und war gut drauf. Um 0800 findet die Seglerkonferenz des Atlanic Homerun Net statt und waehrend er teilnahm, gab es fuer mich eine schoene Eimerdusche mit Seewasser mit nachfolgender Trocknung durch Wind und Sonne. So wie man sich das vorstellt als Landratte.
Etwas segel-angepasstes Yoga konnte ich auf dem Achterdeck auch noch praktizieren und dann gabs Muesli mit Mango und Papaya.
Wir gerieten noch in einen leichten Squall, aber insgesamt ist die Wetterlage bedeutend stabiler geworden. Nach wie vor werden wir Ostwind haben, wir erwarten das Hoch um die Biege zu machen Rictung Azoren.
Unser Nachmittag war sehr entspannt, ich fuehlte mich wie ein Kreuzfahrtpassagier, es gab einen Snack aus den restlichen Nudeln und danach schoen Kaffee und Waffeln bei guter Musik.
Am fruehen Abend nahm Arne seine Dusche, der Atlantik hat noch 26,5 Grad. Knapp dran am Seemanns-Null, wie Arne bemerkte. Seemanns-Null sind 25 Grad Wassertemperatur ...
Was sollen wir da in der Ostsee sagen?
Heute abend gab es Pellkartoffeln, Gurkensalat und Spiegeleier. Dazu einen guten Roten (Traubensaft.
Jetzt gibt es wieder die Sternenshow umsonst und draussen.
Uns geht es sehr gut, viele Gruesse
Andrea und Arne
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Montag, 14. Mai 2012
22 30 N / 58 33 W
es wird nicht langweilig.
Herb, unser Spezial Wetterguru, hatte uns vor Squalls und Gewittern gewarnt. Prompt hatten wir am Abend Wetterleuchten und Arne band schnell ein Reff ins Grosssegel. Die Genua allerdings blieb stehen, wir hatten zu wenig Wind. Nachdem wir uns an einem Gewitter an Backbord vorbeigemogelt hatten, blitzte es voraus immer mehr, dann schlief der Wind ein und wir wussten genau, jetzt geht es irgendwann los. Es kam auch, Boen, Sturzbaeche von allen Seiten und Blitz + Donner.
Ich musste steuern, waehrend Arne die Genua rettete und es fuehlte sich an, wie in ein schwarzes Loch zu duesen. Ein Glueck, dass es Instrumente und freien Seeraum gibt. Um 2300 schickte Arne mich in die Koje. Dann schlief der Wind ein und wir knatterten unter Motor weiter. Meine Kammer liegt direkt neben der Maschine, Einschlafen Gluecksache. Ausserdem hatte ich fiese Rueckenschmerzen. Ich muss mich abends waermer anziehen, Arne ist kein Massstab. Der allerdings lag auch im Oelzeug im Cockpit,als ich ihn um 0300 abloesen wollte. Wir blieben beide wach, um 0530 ging die Sonne auf, sehr schoen zwischen Wolkenbergen. Arne genehmigte sich erst mal eine Portion Nudeln vom Vorabend und ich (Papaya-Alarm) hatte Muesli mit ebendieser Frucht.
Danach gings ans Aufraeumen, die Polster wurden auf dem Achterdeck getrocknet und die Waesche im Regenwasser eingeweicht. Dazu gab es Musik. Arne warf den Wassermacher an und legte sich ein Stuendchen aufs Ohr waehrend ich die Polster bewachte und die Sonne genoss. Es kam Wind auf, der Motor drohte gerade heisszulaufen - Bastelalarm fuer Arne ... Der Schlauch ist jetzt fest und nach einer schoenen Kaffeestunde mit Waffeln (immerhn ist Sonntag!) konnten wir uns auf den nahenden Wolkenberg vorbereiten. Er sah drohend aus, bot aber freundlicherweise nur Winddreher und wenig Regen fuer uns. Und das, wo der Regenfaenger jetzt installiert ist!
Herb meldete fuer die naechsten Tage schoenen Ostwind und vielleicht erwischen wir ein ankommendes Hoch. Das neue Tief bei den Bermudas wollen wir nicht haben.
Jetzt, nach etwas Yoga und einem leckeren Essen (Nudeln vom Vorabend mit Auberginen) sausen wir wieder durch die Dunkelheit und warten, was kommt.
Alles Gute und viele Gruesse
AHOI
Andrea + Arne
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Herb, unser Spezial Wetterguru, hatte uns vor Squalls und Gewittern gewarnt. Prompt hatten wir am Abend Wetterleuchten und Arne band schnell ein Reff ins Grosssegel. Die Genua allerdings blieb stehen, wir hatten zu wenig Wind. Nachdem wir uns an einem Gewitter an Backbord vorbeigemogelt hatten, blitzte es voraus immer mehr, dann schlief der Wind ein und wir wussten genau, jetzt geht es irgendwann los. Es kam auch, Boen, Sturzbaeche von allen Seiten und Blitz + Donner.
Ich musste steuern, waehrend Arne die Genua rettete und es fuehlte sich an, wie in ein schwarzes Loch zu duesen. Ein Glueck, dass es Instrumente und freien Seeraum gibt. Um 2300 schickte Arne mich in die Koje. Dann schlief der Wind ein und wir knatterten unter Motor weiter. Meine Kammer liegt direkt neben der Maschine, Einschlafen Gluecksache. Ausserdem hatte ich fiese Rueckenschmerzen. Ich muss mich abends waermer anziehen, Arne ist kein Massstab. Der allerdings lag auch im Oelzeug im Cockpit,als ich ihn um 0300 abloesen wollte. Wir blieben beide wach, um 0530 ging die Sonne auf, sehr schoen zwischen Wolkenbergen. Arne genehmigte sich erst mal eine Portion Nudeln vom Vorabend und ich (Papaya-Alarm) hatte Muesli mit ebendieser Frucht.
Danach gings ans Aufraeumen, die Polster wurden auf dem Achterdeck getrocknet und die Waesche im Regenwasser eingeweicht. Dazu gab es Musik. Arne warf den Wassermacher an und legte sich ein Stuendchen aufs Ohr waehrend ich die Polster bewachte und die Sonne genoss. Es kam Wind auf, der Motor drohte gerade heisszulaufen - Bastelalarm fuer Arne ... Der Schlauch ist jetzt fest und nach einer schoenen Kaffeestunde mit Waffeln (immerhn ist Sonntag!) konnten wir uns auf den nahenden Wolkenberg vorbereiten. Er sah drohend aus, bot aber freundlicherweise nur Winddreher und wenig Regen fuer uns. Und das, wo der Regenfaenger jetzt installiert ist!
Herb meldete fuer die naechsten Tage schoenen Ostwind und vielleicht erwischen wir ein ankommendes Hoch. Das neue Tief bei den Bermudas wollen wir nicht haben.
Jetzt, nach etwas Yoga und einem leckeren Essen (Nudeln vom Vorabend mit Auberginen) sausen wir wieder durch die Dunkelheit und warten, was kommt.
Alles Gute und viele Gruesse
AHOI
Andrea + Arne
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Sonntag, 13. Mai 2012
21 30 N / 59 32 W
12. 05.
Heute ist ein sonniger Tag, naja, war. Jetzt ist es wieder diesig geworden.
Da Samstag ist, hat der Kapitaen einen Badetag angeordnet. Wir ueberschuetteten uns also mit Eimern voller Seewasser. Es ist doch recht frisch, obwohl es 27 Grad hat.
Wir segeln momentan ganz ungerefft, sind aber hoeher an den Wind weil der Wetterguru Herb Arne warnte. Nur 5 sm noerdlich liegt ein Gebiet mit Squalls und wir sollten es oestlich umfahren. So richtig gut geht das nicht, wir werden sonst zu langsam.
Ein Hoch kommt in unsere Richtung und es kann sein, dass wir zuerst S-Wind kriegen und wenn es weiterwandert, W -Wind. Ist aber noch weit weg, die naechsten Tage herrscht der SE-E Wind vor.
Heute morgen lag ein (nicht mehr) fliegender Fisch an Deck. Er hatte aber schon im Fischhimmel eingecheckt, der arme Kleine.
Gestern nacht leuchtete wieder sehr schoen der Mond, am Himmel gab es einige Sterne (diesig0 und es blitzte nahezu staendig. Wetterleuchten wohl von einem sehr weit entfernten Gewitter.
Wenn es richtig dunkel ist, leuchten unsere Bug- und Heckwelle weiss glitzernd, Leuchtplankton ist der Grund.
Bin gespannt auf die naechste Nacht, jetzt kocht Arne gerade Nudeln mit Tomatensosse...
Odysee im Weltall auf dem Atlantik: wir haben noch 2001 sm bis Ponta Delgada! Das sagt unsere 1800 Position wir kommen gut voran.
Viele Gruesse und AHOI
von Andrea und Arne
PS: Auflosung der Frage <machen Sie eine typiche Handbewegung> von gestern:
Man haelt die Lupe vor die Augen, um bei dem Maeusekino-Bildschirm zu sehen, was man geschrieben hat ...
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Heute ist ein sonniger Tag, naja, war. Jetzt ist es wieder diesig geworden.
Da Samstag ist, hat der Kapitaen einen Badetag angeordnet. Wir ueberschuetteten uns also mit Eimern voller Seewasser. Es ist doch recht frisch, obwohl es 27 Grad hat.
Wir segeln momentan ganz ungerefft, sind aber hoeher an den Wind weil der Wetterguru Herb Arne warnte. Nur 5 sm noerdlich liegt ein Gebiet mit Squalls und wir sollten es oestlich umfahren. So richtig gut geht das nicht, wir werden sonst zu langsam.
Ein Hoch kommt in unsere Richtung und es kann sein, dass wir zuerst S-Wind kriegen und wenn es weiterwandert, W -Wind. Ist aber noch weit weg, die naechsten Tage herrscht der SE-E Wind vor.
Heute morgen lag ein (nicht mehr) fliegender Fisch an Deck. Er hatte aber schon im Fischhimmel eingecheckt, der arme Kleine.
Gestern nacht leuchtete wieder sehr schoen der Mond, am Himmel gab es einige Sterne (diesig0 und es blitzte nahezu staendig. Wetterleuchten wohl von einem sehr weit entfernten Gewitter.
Wenn es richtig dunkel ist, leuchten unsere Bug- und Heckwelle weiss glitzernd, Leuchtplankton ist der Grund.
Bin gespannt auf die naechste Nacht, jetzt kocht Arne gerade Nudeln mit Tomatensosse...
Odysee im Weltall auf dem Atlantik: wir haben noch 2001 sm bis Ponta Delgada! Das sagt unsere 1800 Position wir kommen gut voran.
Viele Gruesse und AHOI
von Andrea und Arne
PS: Auflosung der Frage <machen Sie eine typiche Handbewegung> von gestern:
Man haelt die Lupe vor die Augen, um bei dem Maeusekino-Bildschirm zu sehen, was man geschrieben hat ...
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Samstag, 12. Mai 2012
19 33 N / 60 38 W
es geht gut voran, wir haben im Mittel 16 kn Wind,momentan sogar 20 kn. In den letzten 24 std (mittags gemessen) legten wir 124 sm zurueck. Arne meint, wir koennten schneller, aber wollen keine Hoehe verschenken.
Wir mussten allerdings schon etwas abfallen, das Boot kam nicht mehr voran in den Wellen (ca 2m)
Unsere Besegelung momentan : Gross im 1.Reff und auf 70 % verkleinerte Genua 2. Da wir ein Kutterrigg haben, koennten wir noch ein 2. kleines Vorsegel setzen, aber fuer die Nacht reicht uns die Besegelung. Arne hat sich von Herb, einem Kanadier, das Wetter fuer unsere naechsten 2 Tage vorhersagen lassen. Wind weiterhin aus ESE mit ca 12-15kn. Dann kann es also erstmal so weitergehen.
Bei den Azoren haelt sich ein unuebliches Tief auf und wandert etwas SW-lich, ich hoffe, wir kriegen das nicht ab.
Heute morgen gab es zum Muesli eine schoene grosse Grapefruit aus dem Netz am Heck, die Bananen sind noch zu gruen. Mangos und Papayas sind auch noch nicht soweit.
Heute abend gab es dann die zweite Haelfte des gekochten Reises mit einer Art Chutney (Katis Werk) und frischem Ingwer. Schoen scharf.
Etwas Sonne hatten wir heute auch, ein kurzer Regenschauer, aber das wars. Wir hoffen auf weiter stabiles Wetter mit etwas mehr Sonne.
Freue mich schon auf den Mond heute nacht ...
Viele Gruesse aus den Wellen
AHOI
Andrea und Arne
PS: machen Sie mal eine typische Handbewegung fuers Bloggen an Bord?
Wir stuetzen die geschlossene Hand (sie haelt etwas fest) vor uns auf den Tisch.
Aufloesung morgen
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Wir mussten allerdings schon etwas abfallen, das Boot kam nicht mehr voran in den Wellen (ca 2m)
Unsere Besegelung momentan : Gross im 1.Reff und auf 70 % verkleinerte Genua 2. Da wir ein Kutterrigg haben, koennten wir noch ein 2. kleines Vorsegel setzen, aber fuer die Nacht reicht uns die Besegelung. Arne hat sich von Herb, einem Kanadier, das Wetter fuer unsere naechsten 2 Tage vorhersagen lassen. Wind weiterhin aus ESE mit ca 12-15kn. Dann kann es also erstmal so weitergehen.
Bei den Azoren haelt sich ein unuebliches Tief auf und wandert etwas SW-lich, ich hoffe, wir kriegen das nicht ab.
Heute morgen gab es zum Muesli eine schoene grosse Grapefruit aus dem Netz am Heck, die Bananen sind noch zu gruen. Mangos und Papayas sind auch noch nicht soweit.
Heute abend gab es dann die zweite Haelfte des gekochten Reises mit einer Art Chutney (Katis Werk) und frischem Ingwer. Schoen scharf.
Etwas Sonne hatten wir heute auch, ein kurzer Regenschauer, aber das wars. Wir hoffen auf weiter stabiles Wetter mit etwas mehr Sonne.
Freue mich schon auf den Mond heute nacht ...
Viele Gruesse aus den Wellen
AHOI
Andrea und Arne
PS: machen Sie mal eine typische Handbewegung fuers Bloggen an Bord?
Wir stuetzen die geschlossene Hand (sie haelt etwas fest) vor uns auf den Tisch.
Aufloesung morgen
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Freitag, 11. Mai 2012
auf see
jetzt sind wir auf See, 0746 startete Arne den Motor, mit der Ankerwinsch zog er uns zum Anker, wir kamen einer anderen Yacht recht nahe und Arne hatte den klaeffenden Bordhund vor sich.
Ich durfte uns dann unter Motor aus der Ankerbucht fahren. Wind SE, ca 15kn. Wir segelten noch einige Meilen mit Motorunterstuetzung, um Hoehe zu laufen und von der Insel gut wegzukommen.
Inzwischen haben wir 29 sm unter Segeln zurueckgelegt. Der Wind wechselt immer ein wenig, mal nur 11 kn, mal 17.
Gerade gab es lecker Essen, von Arne gekocht: Reis mit Moehren und Kichererbsen-Zubereitung (von Kati).
Ich nehme brav meine Atibiotika und Arne tropft mir 2mal am Tag die Ohrentropfen in mein linkes Ohr. Schon deutlich besser.
Die Arzt-Geschichte war unerfreulich. Morgens hatten wir noch Gluck, Andrew aus Suedafrika, fuhr uns zum Ufer, wir fragten in einem Shop nach einem Arzt und wurden von der Angestellten sogar telefonisch bei einem ihr bekannten HNO Arzt avisiert. Er hatte aber erst mittags Zeit, morgens operiert er.
So standen wir nach einem Ausflug nach Jolly Harbour und einer schoenen Tasse Kaffee in der Praxi. Der Doktor sei noch nicht da, komme aber jeden Moment, hies es. So warteten wir geduldig in der unterkuehlten Prazis Stunde um Stunde. Wer nicht kam, war der Arzt. Zwischendurch mussten wir uns draussen aufwaermen! Und in der benachbarten Tanke was essen. Die Ladies am Counter konnten uns nicht helfen, sie wussten auch nichts und wollten mich fuer den naechsten Morgen eintraen. Wir wollten aber los und zermuerbt vom US-TV gaben wir auf. Unten im Haus war eine Apotheke, wir schilderten dem Apotheker unser Problem, er stellte ein paar Fragen zum Ohr und gab uns dann Antibiotika und Ohrentropfen, die der Arzt sonst auch verschreibt.
Das mss nun so gehen...
Rueckfahrt im vollen Bus in Hochgeschwindigkeit und ein freundlicher Crew-Mann der Ashanti, der uns zu unserem Boot fuhr, rundeten den Tag ab.
Gerade wurde ich an Deck gerufen- Delphine! Kleine schwarze Delphine sprangen und spielten ums Boot - jetzt ist Daemmerung, gleich wird es dunkel.
Wir verteilten gerade die Wachzeiten: Arne wird bis 2100 schlafen, dann wird er bis 2400 wachen, ich dann von 0000 -0300 (Hundewache). Er uebrnimmt dann bis 0600, wobei ich etwas laenger schlafen darf.
Mal sehen wie es geht.
Das wars erst mal vom tiefblauen Atlantik. Unter uns sind schon knapp 3000 m Wasser...
AHOI und einen ganz herzlichen Geburtstagsgruss an Bruder Juergen!
Andrea und Arne
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Ich durfte uns dann unter Motor aus der Ankerbucht fahren. Wind SE, ca 15kn. Wir segelten noch einige Meilen mit Motorunterstuetzung, um Hoehe zu laufen und von der Insel gut wegzukommen.
Inzwischen haben wir 29 sm unter Segeln zurueckgelegt. Der Wind wechselt immer ein wenig, mal nur 11 kn, mal 17.
Gerade gab es lecker Essen, von Arne gekocht: Reis mit Moehren und Kichererbsen-Zubereitung (von Kati).
Ich nehme brav meine Atibiotika und Arne tropft mir 2mal am Tag die Ohrentropfen in mein linkes Ohr. Schon deutlich besser.
Die Arzt-Geschichte war unerfreulich. Morgens hatten wir noch Gluck, Andrew aus Suedafrika, fuhr uns zum Ufer, wir fragten in einem Shop nach einem Arzt und wurden von der Angestellten sogar telefonisch bei einem ihr bekannten HNO Arzt avisiert. Er hatte aber erst mittags Zeit, morgens operiert er.
So standen wir nach einem Ausflug nach Jolly Harbour und einer schoenen Tasse Kaffee in der Praxi. Der Doktor sei noch nicht da, komme aber jeden Moment, hies es. So warteten wir geduldig in der unterkuehlten Prazis Stunde um Stunde. Wer nicht kam, war der Arzt. Zwischendurch mussten wir uns draussen aufwaermen! Und in der benachbarten Tanke was essen. Die Ladies am Counter konnten uns nicht helfen, sie wussten auch nichts und wollten mich fuer den naechsten Morgen eintraen. Wir wollten aber los und zermuerbt vom US-TV gaben wir auf. Unten im Haus war eine Apotheke, wir schilderten dem Apotheker unser Problem, er stellte ein paar Fragen zum Ohr und gab uns dann Antibiotika und Ohrentropfen, die der Arzt sonst auch verschreibt.
Das mss nun so gehen...
Rueckfahrt im vollen Bus in Hochgeschwindigkeit und ein freundlicher Crew-Mann der Ashanti, der uns zu unserem Boot fuhr, rundeten den Tag ab.
Gerade wurde ich an Deck gerufen- Delphine! Kleine schwarze Delphine sprangen und spielten ums Boot - jetzt ist Daemmerung, gleich wird es dunkel.
Wir verteilten gerade die Wachzeiten: Arne wird bis 2100 schlafen, dann wird er bis 2400 wachen, ich dann von 0000 -0300 (Hundewache). Er uebrnimmt dann bis 0600, wobei ich etwas laenger schlafen darf.
Mal sehen wie es geht.
Das wars erst mal vom tiefblauen Atlantik. Unter uns sind schon knapp 3000 m Wasser...
AHOI und einen ganz herzlichen Geburtstagsgruss an Bruder Juergen!
Andrea und Arne
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Mittwoch, 9. Mai 2012
fettes Ohr
Leider leider, wir wollten heute frueh los, aber mein linkes Ohr macht Stress. War wohl zuviel Schnorcheln fuer den Gehoergang. Seit Tagen hatte ich Schmerzen und gehofft, es werde von alleine besser. Nun war es aber heute nacht so schlimm, dass ich mich entschlossen habe, einen Arzt zu suchen. Bloederweise ist das Dinghy verstaut, so muessen wir jetzt warten, bis einer vorbeikommt und uns mitnimmt.
Es gibt einige 2 Aerzte hier und 2 Kliniken (privat) - irgendwo muss es also klappen.
Aergere mich sehr, aber wenn man weiss, dass man die naechsten 3 Wochen keine Hilfe haben kann ...
Arne ist ganz ruhig, von seinen Kindern ist er ja einiges gewoehnt.
Die gute Nachricht ist, dass sich ein Hoch vor der amerikanischen Kueste bildet, auf dessen Rueckseite wir evtl zu den Azoren gelangen koennen. Bis jetzt sah es immer so aus, als muessten wir hoch an den Wind.
Wenn wir heute noch mal ans Netz kommen (wir wollen ja immer noch los) , melde ich mich mit Neuigkeiten.
Wir sind gespannt.
Danke fuer all die Gruesse, auch von der Folkeboot-Fraktion. :-)
AHOI
Andrea und Arne
Es gibt einige 2 Aerzte hier und 2 Kliniken (privat) - irgendwo muss es also klappen.
Aergere mich sehr, aber wenn man weiss, dass man die naechsten 3 Wochen keine Hilfe haben kann ...
Arne ist ganz ruhig, von seinen Kindern ist er ja einiges gewoehnt.
Die gute Nachricht ist, dass sich ein Hoch vor der amerikanischen Kueste bildet, auf dessen Rueckseite wir evtl zu den Azoren gelangen koennen. Bis jetzt sah es immer so aus, als muessten wir hoch an den Wind.
Wenn wir heute noch mal ans Netz kommen (wir wollen ja immer noch los) , melde ich mich mit Neuigkeiten.
Wir sind gespannt.
Danke fuer all die Gruesse, auch von der Folkeboot-Fraktion. :-)
AHOI
Andrea und Arne
Dienstag, 8. Mai 2012
es geht los
gleich sind wir soweit. Die Iemanja ist bereit. Wir haben noch ausklariert, Waesche gewaschen, Wasser geholt, den Kajak verstaut. Das Beiboot wird gerade an Deck festgelascht (ohne Luft). Das Wetter ist ganz gut, wir rechneten mit erneutem Starkregen, bis jetzt ist es noch sonnig-wolkig und ein leichter SE Wind. Nachts soll er allerdings einschlafen, Bekannte von Arne (Suedafrikaner) mit einem Katamaran kamen heute morgen an und erzaehlten von null Wind und fiesen Schauern und Gewittern waehrend der Nacht. Sie sind von Guadeloupe gekommen.
Erstaunlicherweise wollen sie die ganze Hurrikansaison hier bleiben bzw den Kat hier lassen, in den Mangroven festbinden ...
Na denn.
Wir haben gewettet, dass wir auf dem grossen Wasser einige Sachen finden werden, die momentan vermisst werden.
Meine Brille, eine fast neue Kamera (von Emily) und eine Waschmuenze.
Bis dann
AHOI
Andrea + Arne
Erstaunlicherweise wollen sie die ganze Hurrikansaison hier bleiben bzw den Kat hier lassen, in den Mangroven festbinden ...
Na denn.
Wir haben gewettet, dass wir auf dem grossen Wasser einige Sachen finden werden, die momentan vermisst werden.
Meine Brille, eine fast neue Kamera (von Emily) und eine Waschmuenze.
Bis dann
AHOI
Andrea + Arne
MAXI 77
Heute gings um 1000 mit Hildegard nach Jolly Harbour auf kurvigen Strassen durch den Regenwald. Passenderweise bei Dauerregen. Die kleinen Wege verwandeln sich in Baeche und oft musste sie durch riesige Pfuetzen fahren, langsam natuerlich.
Die Jolly Harbour Marina liegt an der SWseite Antiguas, davor ein langer Riff-Bereich, also recht sicher. Eine Menge Boote, dazu noch mehr an Land stehend, die Kiele werden im Boden versenkt, manchmal gibt es Betonmulden, oft aber wird nur gegraben. Arne wusste zu berichten, dass in Fidschi auch so verfahren wird, hier wie dort als Schutz vor Hurrikans bzw Zyklonen. Ist ok, dafuer hat man danach ne Menge Getier an Bord ...
Also doch lieber ueber den Atlantik.
Das bringt uns zum Titel des Posts. Als ich an den Stegen entlanggehe, faellt mir ein kurzer Mast auf, der Teil des Bootes, den man sehen konnte, kam mir sehr bekannt vor. Es wehte eine norwegische Flagge am Achterstag. Eine Maxi 77 aus Norwegen! Sie heisst Kronprinzessin Mette Maxi ...
Nachdem wir unseren Einkauf erledigt hatten, gingen wir die Maxi besuchen, Arne klopfte an und es kamen 2 Jungs raus.
Sie sind im Juni 2011 in Suednorwegen los, nach Schottland, durch den Caledonian Kanal und in die Irische See. Dann an der franz. Kueste entlang nach Marokko. Dann nach Gambia, den Gambia River hoch, wo sie feststeckten im Schlamm, der eine nahm unfreiwillig einen Schluck schwarzes Flusswasser und lag 3 Tage flach, dann wieder raus, dann ueber den Atlantik zu den Westindischen Inseln.
Sie haben momentan Probleme, ein Puetting ist ausgerissen, nicht an Deck sondern innen, unten. Das wird repariert, sie waren schon wieder auf dem Rueckweg und gut unterwegs, als es passierte und jetzt sind sie etwas muede.
Juergen, der Besitzer der Maxi, liebaeugelt mit dem Transport nach Norwegen auf einem Frachter. Soll 4500 Euro kosten. Roger, der zweite, findet das bisschen unsportlich, den Dritten konnten wir nicht fragen, der war grade nicht da ...
Arne fragte, wie sie das mit den Kojen gemacht haetten, denn das Boot ist voll. Die Jungs meinten, sie brauchten nur 2 Kojen, da ja immer einer Wache gehen muss. Genau. Einer ist ja immer wach ...
Ich lobte die Kronprinzessin in hoechsten Toenen, ich war echt beeindruckt, Arne auch, er meinte, alles an Bord was man braucht. Sie liegt aber auch tief im Wasser, kein Wunder.
Unten noch Fotos.
Hier der Blog der Jungs, in norwegisch, macht aber nichts.
enkongeligseilas.com
Wahrlich eine koenigliche Reise!
Danach waren eher Schwimmflossen notwendig, es schuettete derart, dass an Uebersetzen mit dem Enkauf nicht zu denken war und wir in einer Bar ausharren mussten bis es wenigstens etwas nachliess. Das Dinghy war voll, ein stehen gelassener Eimer kam gerade richtig. Ich haette auch ein Vollbad nehmen koennen ...
Endlich an Bord, gabs Gluehwein, weil es so kalt ist! Und grau! Mein ganz alleine gekochtes Essen war perfekt! Sogar Steak! Und rosa innen! ich kann es kaum fassen, was fuer ein Tag ...
Sollte es morgen imme rnoch Hunde und Katzen regnen, ueberlegen wir noch mal, aber es ist angesetzt, dass wir gegen Mittag hier lossegeln. Wir wollen noch die 48 Eier eincremen, verstauen, etwas Wasser holen und Wetter pruefen, dann muss ich noch eine Einweisung durch den Skipper erhalten.
Noch mal allerherzlichsten Dank an Hildegard, sie war echt und immer hilfsbereit, wir haetten sie gerne an Bord gehabt. Nach 4 Atlantiktoerns mit ihrem Mann ist sie eine Fachkraft.
Sie wird am Donnerstag die Insel per Flugzeug verlassen.
Bitte die Fotos beachten, es sind auf laengere Zeit die letzten.
AHOI
Cockpit und Aufbau mit Roger
ich, Roger und Joergen, der Besitzer der tapferen Prinzessin
so sieht es innen aus. Eigentlich ganz normal ;-)
backbordseite mit Kuechenzeile
Steuerbordseite, die Hundekoje ist vollgestopft, was sonst. Die Schraenke hat der Vorbesitzer eingebaut.
die Prinzessin und wir. Wir gucken uns gerade die Anker an. 2 Anker, davon einer mit 50 m Kette.
Alles in allem: RESPEKT
Hildegard, Arne und ich vor ihrem Auto, noch regnet es nur leicht ...
Die Jolly Harbour Marina liegt an der SWseite Antiguas, davor ein langer Riff-Bereich, also recht sicher. Eine Menge Boote, dazu noch mehr an Land stehend, die Kiele werden im Boden versenkt, manchmal gibt es Betonmulden, oft aber wird nur gegraben. Arne wusste zu berichten, dass in Fidschi auch so verfahren wird, hier wie dort als Schutz vor Hurrikans bzw Zyklonen. Ist ok, dafuer hat man danach ne Menge Getier an Bord ...
Also doch lieber ueber den Atlantik.
Das bringt uns zum Titel des Posts. Als ich an den Stegen entlanggehe, faellt mir ein kurzer Mast auf, der Teil des Bootes, den man sehen konnte, kam mir sehr bekannt vor. Es wehte eine norwegische Flagge am Achterstag. Eine Maxi 77 aus Norwegen! Sie heisst Kronprinzessin Mette Maxi ...
Nachdem wir unseren Einkauf erledigt hatten, gingen wir die Maxi besuchen, Arne klopfte an und es kamen 2 Jungs raus.
Sie sind im Juni 2011 in Suednorwegen los, nach Schottland, durch den Caledonian Kanal und in die Irische See. Dann an der franz. Kueste entlang nach Marokko. Dann nach Gambia, den Gambia River hoch, wo sie feststeckten im Schlamm, der eine nahm unfreiwillig einen Schluck schwarzes Flusswasser und lag 3 Tage flach, dann wieder raus, dann ueber den Atlantik zu den Westindischen Inseln.
Sie haben momentan Probleme, ein Puetting ist ausgerissen, nicht an Deck sondern innen, unten. Das wird repariert, sie waren schon wieder auf dem Rueckweg und gut unterwegs, als es passierte und jetzt sind sie etwas muede.
Juergen, der Besitzer der Maxi, liebaeugelt mit dem Transport nach Norwegen auf einem Frachter. Soll 4500 Euro kosten. Roger, der zweite, findet das bisschen unsportlich, den Dritten konnten wir nicht fragen, der war grade nicht da ...
Arne fragte, wie sie das mit den Kojen gemacht haetten, denn das Boot ist voll. Die Jungs meinten, sie brauchten nur 2 Kojen, da ja immer einer Wache gehen muss. Genau. Einer ist ja immer wach ...
Ich lobte die Kronprinzessin in hoechsten Toenen, ich war echt beeindruckt, Arne auch, er meinte, alles an Bord was man braucht. Sie liegt aber auch tief im Wasser, kein Wunder.
Unten noch Fotos.
Hier der Blog der Jungs, in norwegisch, macht aber nichts.
enkongeligseilas.com
Wahrlich eine koenigliche Reise!
Danach waren eher Schwimmflossen notwendig, es schuettete derart, dass an Uebersetzen mit dem Enkauf nicht zu denken war und wir in einer Bar ausharren mussten bis es wenigstens etwas nachliess. Das Dinghy war voll, ein stehen gelassener Eimer kam gerade richtig. Ich haette auch ein Vollbad nehmen koennen ...
Endlich an Bord, gabs Gluehwein, weil es so kalt ist! Und grau! Mein ganz alleine gekochtes Essen war perfekt! Sogar Steak! Und rosa innen! ich kann es kaum fassen, was fuer ein Tag ...
Sollte es morgen imme rnoch Hunde und Katzen regnen, ueberlegen wir noch mal, aber es ist angesetzt, dass wir gegen Mittag hier lossegeln. Wir wollen noch die 48 Eier eincremen, verstauen, etwas Wasser holen und Wetter pruefen, dann muss ich noch eine Einweisung durch den Skipper erhalten.
Noch mal allerherzlichsten Dank an Hildegard, sie war echt und immer hilfsbereit, wir haetten sie gerne an Bord gehabt. Nach 4 Atlantiktoerns mit ihrem Mann ist sie eine Fachkraft.
Sie wird am Donnerstag die Insel per Flugzeug verlassen.
Bitte die Fotos beachten, es sind auf laengere Zeit die letzten.
AHOI
Cockpit und Aufbau mit Roger
ich, Roger und Joergen, der Besitzer der tapferen Prinzessin
so sieht es innen aus. Eigentlich ganz normal ;-)
backbordseite mit Kuechenzeile
Steuerbordseite, die Hundekoje ist vollgestopft, was sonst. Die Schraenke hat der Vorbesitzer eingebaut.
die Prinzessin und wir. Wir gucken uns gerade die Anker an. 2 Anker, davon einer mit 50 m Kette.
Alles in allem: RESPEKT
Hildegard, Arne und ich vor ihrem Auto, noch regnet es nur leicht ...
Montag, 7. Mai 2012
countdown laeuft
Regen wieder. Heute morgen war ein leichter SE Wind und alles trocken. Unsere Wettergurus haben auch ganz brauchbare Vorhersagen und jetzt wirds langsam spannend.
Eigentlich soll es morgen losgehen.
Der letzte Einkauf sollte heute noch stattfinden, wir haben immer noch keine Eier und Skipper Arne will sich noch nach Dichtmaterial umsehen, ein Luk vorne macht ihm Sorgen.
Wir wollen mit Hildegard nach Jolly Harbour, einer neuen Marina an der Westkueste. Dort gibt es auch einen grossen Yachtausruester.
Nun ist aber Labour Day und somit fraglich, ob ueberhaupt Shops geoeffnet haben.
Wenigstens sind alle Klamotten trocken und jetzt muss noch die grosse Regenplane moeglichst trocken abgebaut und verstaut werden.
Gestern morgen machten wir hier klar Schiff, Arne raeumte alles weg von den Kindern, ich verstaute Lebensmittel und versuchte mir einzupraegen, wo was ist. Wenn ich erst bei rauher See suchen muss, kann ich (mein) Essen gleich vergessen ...
Ich fegte noch die Boeden innen, die grossen Sitzpolster im Cockpit buerstete ich ab und wischte alles sauber. Alles muss irgendwo verstaut werden, wo es nicht klappert oder anderes beschaedigt.
Oefters hoerte man Arnes Ausruf : ach HIER ist das! :-)
Mal sehen, ob wir nachher gleich ausklarieren...
AHOI
Andrea + Arne
Eigentlich soll es morgen losgehen.
Der letzte Einkauf sollte heute noch stattfinden, wir haben immer noch keine Eier und Skipper Arne will sich noch nach Dichtmaterial umsehen, ein Luk vorne macht ihm Sorgen.
Wir wollen mit Hildegard nach Jolly Harbour, einer neuen Marina an der Westkueste. Dort gibt es auch einen grossen Yachtausruester.
Nun ist aber Labour Day und somit fraglich, ob ueberhaupt Shops geoeffnet haben.
Wenigstens sind alle Klamotten trocken und jetzt muss noch die grosse Regenplane moeglichst trocken abgebaut und verstaut werden.
Gestern morgen machten wir hier klar Schiff, Arne raeumte alles weg von den Kindern, ich verstaute Lebensmittel und versuchte mir einzupraegen, wo was ist. Wenn ich erst bei rauher See suchen muss, kann ich (mein) Essen gleich vergessen ...
Ich fegte noch die Boeden innen, die grossen Sitzpolster im Cockpit buerstete ich ab und wischte alles sauber. Alles muss irgendwo verstaut werden, wo es nicht klappert oder anderes beschaedigt.
Oefters hoerte man Arnes Ausruf : ach HIER ist das! :-)
Mal sehen, ob wir nachher gleich ausklarieren...
AHOI
Andrea + Arne
Sonntag, 6. Mai 2012
muecken und fliegen
Muecken, ales voller Muecken ...
Heute morgen standen Arne, Kati und ich um 6 auf, um 7 brachte Arne uns mit dem Dinghy zum Ufer und Hildegard (eine fruehere Segelbekanntschaft, hier zufaellig getroffen) erwartete uns mit dem Auto. Kati und ich wollten nach St Johns einkaufen. Arne wurde extra nicht mitgebeten, er kauft zuviel, sagt Kati. Woher er das wohl hat...
Es gibt einen grossen Markt in St Johns und einen grossen Supermarkt gleich in der Naehe.
Wir wollten vorwiegend Gemuese und Obst kaufen. Alles muss sorgfaeltig ausgesucht werden, sonst haelt es nicht lange. Gekuehlte Ware zB ist nicht gut, ausser natuerlich Molkereiprodukte - alles andere muss sonst weiter gekuehlt werden und das ist nicht anzustreben.
Wir kauften 2 Kohlkoepfe, einen kleinen Beutel Kartoffeln (die halten nicht so gut) Paprika, Zwiebeln, Moehren, paar Tomaten (beides schwierig) runde Zucchini, Auberginen (kleine einheimische), Grapefruit, gruene Bananen und 3 Melonen, die wie Kati sagt, wie rohe Eier behandelt werden sollen.
Grapefruit, Bananen und Melonen haengen nun in Netzen ueberm Cockpit.
2 grosse Joghurtbecher und Butter, Olivenoel standen auch noch auf der Liste. Eier waren gekuehlt, somit schieden sie aus, wir muessen sie dann hier kaufen.
Interessant fuer Landratten: wenn man die Eier mit Vaseline einreibt, halten sie lange. (ich wusste das nicht)
Nach sturzbachartigen Regenfaellen, einer wenigstens trockenen Fahrt zum Boot und Einraeumen des Einkaufs mussten bei Dauerregen um 1500 die gepackten Reisetaschen wasserdicht in schwarze Muellsaecke gesteckt werden, der Koffer ist ja einigermassen wasserdicht, Laptop in Plastik, die Kinder schnitten sich Loecher fuer den Kopf in Muellsaecke (ihre Jacken waren schon verstaut!) und ab gings im Dinghy mit allen Leuten und ca 60 kg Gepaeck zum Ufer. Dort wartete schon wieder die gute Hildegard und brachte uns alle zum Flughafen. Sie ist wirklich ein Schatz ,,,
Gepaeckaufgabe, Essen im Flughafenrestaurant und dann war es schon soweit: Kati und die Kinder mussten sich von ihrem Vater verabschieden, den sie seit eineinhalb Jahren jeden Tag sahen. Aber sie freuen sich auf Deutschland, ist ja alles ein weiterer Teil ihrer grossen Weltreise.
Also keine Traenen.
Dann gings fuer uns wieder zurueck, die Strassen waren teilweise geflutet, der Regen war stark und er wird auch nicht aufhoeren, Der Wind hat auf Sued gedreht und weht nun genau auf unseren Ankerplatz, allerdings nicht stark. Sollte es mehr werden, muessen wir uns verholen.
Es machen sich einige Yachten bereit, um zu den Azoren zu gehen. Heute trafen wir den Skipper von Ashanti 4, einer stattlichen klassischen Holzyacht. Der Skipper spricht unverkennbar schwaebisch ... Sie werden Ende naechster Woche lossegeln, es soll auf die Azoren, nach Kiel (zur Kieler Woche) und dann weiter nach Norwegen gehen. Wir sind sogar eingeladen, das Schiff zu besichtigen, vielleicht klappt das morgen ja -
Durch den Regen ist alles vermueckt ... dieser Blog wurde unter erschwerten Bedingungen geschrieben ... sie sind ueberall ... es juckt ...
Fotos sind momentan schlecht moeglich, das Laptop fliegt ja gerade mit der Condor nach Deutschland. Vielleicht kriegen wir morgen diesen Hobel hier dazu, etwas Bildmaterial aufzunehmen.
Morgen frueh wird erst mal klar Schiff gemacht! Dann kommt Hildegard mit Kuchen :-)
AHOI
Andrea + /Arne
Heute morgen standen Arne, Kati und ich um 6 auf, um 7 brachte Arne uns mit dem Dinghy zum Ufer und Hildegard (eine fruehere Segelbekanntschaft, hier zufaellig getroffen) erwartete uns mit dem Auto. Kati und ich wollten nach St Johns einkaufen. Arne wurde extra nicht mitgebeten, er kauft zuviel, sagt Kati. Woher er das wohl hat...
Es gibt einen grossen Markt in St Johns und einen grossen Supermarkt gleich in der Naehe.
Wir wollten vorwiegend Gemuese und Obst kaufen. Alles muss sorgfaeltig ausgesucht werden, sonst haelt es nicht lange. Gekuehlte Ware zB ist nicht gut, ausser natuerlich Molkereiprodukte - alles andere muss sonst weiter gekuehlt werden und das ist nicht anzustreben.
Wir kauften 2 Kohlkoepfe, einen kleinen Beutel Kartoffeln (die halten nicht so gut) Paprika, Zwiebeln, Moehren, paar Tomaten (beides schwierig) runde Zucchini, Auberginen (kleine einheimische), Grapefruit, gruene Bananen und 3 Melonen, die wie Kati sagt, wie rohe Eier behandelt werden sollen.
Grapefruit, Bananen und Melonen haengen nun in Netzen ueberm Cockpit.
2 grosse Joghurtbecher und Butter, Olivenoel standen auch noch auf der Liste. Eier waren gekuehlt, somit schieden sie aus, wir muessen sie dann hier kaufen.
Interessant fuer Landratten: wenn man die Eier mit Vaseline einreibt, halten sie lange. (ich wusste das nicht)
Nach sturzbachartigen Regenfaellen, einer wenigstens trockenen Fahrt zum Boot und Einraeumen des Einkaufs mussten bei Dauerregen um 1500 die gepackten Reisetaschen wasserdicht in schwarze Muellsaecke gesteckt werden, der Koffer ist ja einigermassen wasserdicht, Laptop in Plastik, die Kinder schnitten sich Loecher fuer den Kopf in Muellsaecke (ihre Jacken waren schon verstaut!) und ab gings im Dinghy mit allen Leuten und ca 60 kg Gepaeck zum Ufer. Dort wartete schon wieder die gute Hildegard und brachte uns alle zum Flughafen. Sie ist wirklich ein Schatz ,,,
Gepaeckaufgabe, Essen im Flughafenrestaurant und dann war es schon soweit: Kati und die Kinder mussten sich von ihrem Vater verabschieden, den sie seit eineinhalb Jahren jeden Tag sahen. Aber sie freuen sich auf Deutschland, ist ja alles ein weiterer Teil ihrer grossen Weltreise.
Also keine Traenen.
Dann gings fuer uns wieder zurueck, die Strassen waren teilweise geflutet, der Regen war stark und er wird auch nicht aufhoeren, Der Wind hat auf Sued gedreht und weht nun genau auf unseren Ankerplatz, allerdings nicht stark. Sollte es mehr werden, muessen wir uns verholen.
Es machen sich einige Yachten bereit, um zu den Azoren zu gehen. Heute trafen wir den Skipper von Ashanti 4, einer stattlichen klassischen Holzyacht. Der Skipper spricht unverkennbar schwaebisch ... Sie werden Ende naechster Woche lossegeln, es soll auf die Azoren, nach Kiel (zur Kieler Woche) und dann weiter nach Norwegen gehen. Wir sind sogar eingeladen, das Schiff zu besichtigen, vielleicht klappt das morgen ja -
Durch den Regen ist alles vermueckt ... dieser Blog wurde unter erschwerten Bedingungen geschrieben ... sie sind ueberall ... es juckt ...
Fotos sind momentan schlecht moeglich, das Laptop fliegt ja gerade mit der Condor nach Deutschland. Vielleicht kriegen wir morgen diesen Hobel hier dazu, etwas Bildmaterial aufzunehmen.
Morgen frueh wird erst mal klar Schiff gemacht! Dann kommt Hildegard mit Kuchen :-)
AHOI
Andrea + /Arne
Freitag, 4. Mai 2012
shirley heights
Beim Mango-smoothie erfuhren wir, dass KH+P oben auf dem Berg eine Veranstaltung hat mit Musik und Grillparty.
Schnell ins Dinghy vor dem Regen, umgezogen (lange Hosen! Regenjacken!) und wieder los, mit dem Rastafarian im Taxi hoch auf den Berg. Den hoechsten Berg Antiguas.
Trotz des Wetters grandiose Aussicht, es war leider schon etwas spaet, die Sonne war schon unten.
Ein altes Kolonialhaus mit Nebengebaeuden mit einer Art Hof, direkt ueber dem Abgrund. Blick auf unsere Ankerbucht und die Falmouth Bay dahinter.
Es gab eine Reggaeband und genug zu essen und zu trinken - allerdings nicht gerade Weltumsegler-Preise ...
Aber das ist hier eben so. Der KH+P Chef laesst gruessen und fragt wanns mal wieder los geht, Juergen!
AHOI
Schnell ins Dinghy vor dem Regen, umgezogen (lange Hosen! Regenjacken!) und wieder los, mit dem Rastafarian im Taxi hoch auf den Berg. Den hoechsten Berg Antiguas.
Trotz des Wetters grandiose Aussicht, es war leider schon etwas spaet, die Sonne war schon unten.
Ein altes Kolonialhaus mit Nebengebaeuden mit einer Art Hof, direkt ueber dem Abgrund. Blick auf unsere Ankerbucht und die Falmouth Bay dahinter.
Es gab eine Reggaeband und genug zu essen und zu trinken - allerdings nicht gerade Weltumsegler-Preise ...
Aber das ist hier eben so. Der KH+P Chef laesst gruessen und fragt wanns mal wieder los geht, Juergen!
AHOI
Donnerstag, 3. Mai 2012
aussen und innen
die Militaerband tritt auf
Arne sieht sich die Ankerbucht an und
der Blick aus meiner Koje in den Salon
Marley und der Taucher
Ihr Lieben,
schnell ein kleines Update, oben wird UNO gespielt ...
Das Konzert war von Ky Mani Marley, einem der vielen anderen Soehne des grossen Bob.
Musik wars super, er spielte aber fast nur songs vom Alten. Was ja nicht schlecht ist und sein Sohn kam noch auf die Buehne, der rappt. .
Unser Vorteil war, dass man von der Wasserseite kommend keinen Eintritt zahlen musste.-)
Das Wetter ist unbestaendig, heute nacht regnete es ausgiebig. Wir backten gestern abend Brot, Kati zeigte mir alles, ich notierte alles und bin gespannt, wie das erste selbstgebackene Hochseebrot wird.
Heute mittag waren Lennard und ich mit dem Kanu und Schnorchelsachen unterwegs, waehrend Taucher Arne im schick-bunten Outfit das Unterwasserschiff reinigte.
Das Boot hat 2m Tiefgang, Langkiel und es war recht bewachsen, Arne kam aber mit dem Rest in der Luftflasche aus und ist zufrieden.
Wir waren abenteuermaessig unterwegs und paddelten quer ueber die Bucht Richtung Aussenriff zu einer Landzunge. Angelandet und das Kanu kaum angebunden und sofort barfuss in Stacheln ...
An der Aussenriff-Seite gab es zuviele Steine und zu harte Brandung um ans Schnorcheln zu denken, vor allem nicht wenn der Buddy erst 8 ist.
So sammelten wir Muscheln und paddelten zurueck mit einer Detour um ein Wrack, das in der Bucht liegt. Sehr verlockend, auch fuer Schnorchler.
Werden das wohl morgen in Angriff nehmen, falls wir nicht doch noch lossegeln (Kati ist dagegen)
Der Wind steht leider noch auf ENE und in genau diese Richtung muessten wir segeln. Draussen stehen mindestens 2 m Welle.
Heute war Lay-Day, d.h. die Regatten sind unterbrochen fuer Reparaturen und Sightseeing.
Die Klassische britischeYacht Elena legte heute ab, unter Kanonensalven - beantwortet von Schiffshoernern.
Jetzt haben wir keine Sundownder-Salven mehr.
Weitere Hoehepunkte des Tages waren Banana-Mango-Smoothies im Cafe, Dusche in der Werft und ein opulentes Mahl aus Baked Beans und Tacos, zubereitet von Kati.
Arnes Wetterfroesche melden ein riesen Tief im noerdlichen Atlantik am 6. Mai und schwache Winde hier. Die Yachten, die jetzt unterwegs sind, duerften also guten suedlichen Wind haben.
Wir werden fruehestens am 7. Mai loskommen, mal sehen wie sich alles entwickelt. Ein neues Tief ist schon im Anmarsch.
Morgen (wir haben jetzt Internet Access gekauft, die andere war gesperrt) gibts Fotos.
AHOI und euch allen alles Gute!
Andrea
schnell ein kleines Update, oben wird UNO gespielt ...
Das Konzert war von Ky Mani Marley, einem der vielen anderen Soehne des grossen Bob.
Musik wars super, er spielte aber fast nur songs vom Alten. Was ja nicht schlecht ist und sein Sohn kam noch auf die Buehne, der rappt. .
Unser Vorteil war, dass man von der Wasserseite kommend keinen Eintritt zahlen musste.-)
Das Wetter ist unbestaendig, heute nacht regnete es ausgiebig. Wir backten gestern abend Brot, Kati zeigte mir alles, ich notierte alles und bin gespannt, wie das erste selbstgebackene Hochseebrot wird.
Heute mittag waren Lennard und ich mit dem Kanu und Schnorchelsachen unterwegs, waehrend Taucher Arne im schick-bunten Outfit das Unterwasserschiff reinigte.
Das Boot hat 2m Tiefgang, Langkiel und es war recht bewachsen, Arne kam aber mit dem Rest in der Luftflasche aus und ist zufrieden.
Wir waren abenteuermaessig unterwegs und paddelten quer ueber die Bucht Richtung Aussenriff zu einer Landzunge. Angelandet und das Kanu kaum angebunden und sofort barfuss in Stacheln ...
An der Aussenriff-Seite gab es zuviele Steine und zu harte Brandung um ans Schnorcheln zu denken, vor allem nicht wenn der Buddy erst 8 ist.
So sammelten wir Muscheln und paddelten zurueck mit einer Detour um ein Wrack, das in der Bucht liegt. Sehr verlockend, auch fuer Schnorchler.
Werden das wohl morgen in Angriff nehmen, falls wir nicht doch noch lossegeln (Kati ist dagegen)
Der Wind steht leider noch auf ENE und in genau diese Richtung muessten wir segeln. Draussen stehen mindestens 2 m Welle.
Heute war Lay-Day, d.h. die Regatten sind unterbrochen fuer Reparaturen und Sightseeing.
Die Klassische britischeYacht Elena legte heute ab, unter Kanonensalven - beantwortet von Schiffshoernern.
Jetzt haben wir keine Sundownder-Salven mehr.
Weitere Hoehepunkte des Tages waren Banana-Mango-Smoothies im Cafe, Dusche in der Werft und ein opulentes Mahl aus Baked Beans und Tacos, zubereitet von Kati.
Arnes Wetterfroesche melden ein riesen Tief im noerdlichen Atlantik am 6. Mai und schwache Winde hier. Die Yachten, die jetzt unterwegs sind, duerften also guten suedlichen Wind haben.
Wir werden fruehestens am 7. Mai loskommen, mal sehen wie sich alles entwickelt. Ein neues Tief ist schon im Anmarsch.
Morgen (wir haben jetzt Internet Access gekauft, die andere war gesperrt) gibts Fotos.
AHOI und euch allen alles Gute!
Andrea
Dienstag, 1. Mai 2012
Antigua
Gruess aus den Tropen,
gleich bei der Ankunft am uebersichtlichen Flughafen, wir mussten noch uebers Rollfeld gehen, hoerten wir schon Reggae-Sounds, ein Musiker spielte am Eingang fuer uns. Gleich relaxt und gute Laune fuer die Immigration.
Alles ging problemlos dank des Schriebs von Skipper Arne.
Die Familie stand erwartungsvoll in der Eingangshalle und wir fielen uns nach ca 8 Jahren in die Arme. Die Kinder sind auch gut drauf, Lennard war anfangs noch etwas vorsichtig, nach den ersten gemeinsamen Spruengen von Deck (Arschbombe!) ist auch das weg.
wir ankern in English Harbour, einer relativ kleinen Bucht. In ca 1km Entfernung light Falmouth Bay mit dem Antigua Yachtclub und entsprechend imposanten Yachten an den Stegen.
Es ist ganz schoen voll, die Ankerlieger liegen fuer meine Begriffe sehr dicht zusammen, die Raceteilnehmer ankern hier auch und drueben in der grossen Bucht.
Bester Wind, manchmal boeig. Vor der eigentlichen Racing Week war die Classic Week.
Bei uns liegt eine elegante britische Yacht am Steg (wir kommen im Dinghi immer dran vorbei), davon wird jeden Abend zum Sundown 2mal aus der Bordkanone geschossen!
Die haben Stil, die Briten.
gleich bei der Ankunft am uebersichtlichen Flughafen, wir mussten noch uebers Rollfeld gehen, hoerten wir schon Reggae-Sounds, ein Musiker spielte am Eingang fuer uns. Gleich relaxt und gute Laune fuer die Immigration.
Alles ging problemlos dank des Schriebs von Skipper Arne.
Die Familie stand erwartungsvoll in der Eingangshalle und wir fielen uns nach ca 8 Jahren in die Arme. Die Kinder sind auch gut drauf, Lennard war anfangs noch etwas vorsichtig, nach den ersten gemeinsamen Spruengen von Deck (Arschbombe!) ist auch das weg.
wir ankern in English Harbour, einer relativ kleinen Bucht. In ca 1km Entfernung light Falmouth Bay mit dem Antigua Yachtclub und entsprechend imposanten Yachten an den Stegen.
Es ist ganz schoen voll, die Ankerlieger liegen fuer meine Begriffe sehr dicht zusammen, die Raceteilnehmer ankern hier auch und drueben in der grossen Bucht.
Bester Wind, manchmal boeig. Vor der eigentlichen Racing Week war die Classic Week.
Bei uns liegt eine elegante britische Yacht am Steg (wir kommen im Dinghi immer dran vorbei), davon wird jeden Abend zum Sundown 2mal aus der Bordkanone geschossen!
Die haben Stil, die Briten.
Sonntag, 29. April 2012
Tag 0
Jetzt ist es soweit. In ungefähr 5 Stunden heben wir ab Richtung Frankfurt.
Das Gepäck ist schon eingecheckt, etwas zu viel, aber durch das Zauberwort "Sportgepäck" hält sich der (Euro-) Stress in Grenzen.
Die nächste Meldung kommt dann hoffentlich aus Antigua.
Das Gepäck ist schon eingecheckt, etwas zu viel, aber durch das Zauberwort "Sportgepäck" hält sich der (Euro-) Stress in Grenzen.
Die nächste Meldung kommt dann hoffentlich aus Antigua.
Samstag, 28. April 2012
Montag, 23. April 2012
Tag -7
Jetzt wirds eng:
packen, suchen, Listen abarbeiten. Und nicht verzetteln!
Dabei auf die Uhr gucken, denn noch ist Geldverdienen angesagt
Wetter ist aprilig, zum Joggen heute leider keine Zeit
packen, suchen, Listen abarbeiten. Und nicht verzetteln!
Dabei auf die Uhr gucken, denn noch ist Geldverdienen angesagt
Wetter ist aprilig, zum Joggen heute leider keine Zeit
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